Egal, ob Werbeagentur, Mittelständler, Kleinunternehmer oder oder oder. Irgendwann wird es immer Zeit ein neues Produkt zu bewerben. Die Entscheidung für einen Film ist gefallen. Doch wie geht es weiter? Natürlich steht an erster Stelle immer eine Zielgruppenanalyse. Die beste Idee nutzt nichts, wenn sie die Zielgruppe nicht ansprechen wird. Ein Film wird weder für den Auftraggeber, noch für den Auftragnehmer gemacht. Ein Film wird für den Zuschauer produziert. Punkt. Dem muss er gefallen. Es muss also klar sein wer das Produkt nutzt und worauf diese Personen am besten ansprechen. Was soll mit dem Film beim Zielpublikum ausgelöst werden? Was ist die Kernbotschaft des Films? Soll der Zuschauer sofort etwas kaufen? Soll er eine Webseite besuchen? Soll er anrufen? Und und und.
Ein weiterer Punkt ist das Budget und der Zeitrahmen. Wieviel Geld kann in die Hand genommen werden für die Produktion und wann muss der Film fertig sein? Wer nicht weiß, wieviel ein Film kosten könnte, sollte den eigenen Menschenverstand neutral einsetzen. Kommen in einer Idee viele Darsteller vor, sollen jede Menge Effekte eingesetzt werden oder zeigt der Film Dinge, die sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht so einfach filmen oder animieren lassen, dann sind die Kosten wohl auch höher. Ist schon die Idee simpel, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Film nicht allzu preisintensiv wird. Schlussendlich kann jeder einfach nachfragen in welchem Preisrahmen sich eine bestimmte Idee abspielen könnte. Ein Anruf inkl. kurzer Schilderung reicht da in aller Regel aus, um zumindest eine Hausnummer zu erhalten.
Wichtig ist auch zu wissen, dass Filmproduktionen zwar durchaus schnell umgesetzt werden können, aber nicht alle gleichermaßen. Auch nicht gleichermaßen gut. Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto ansehnlicher wird das Endprodukt. Wir sprechen hierbei eher von Wochen und Monaten als von Tagen. Die Kostenfalle entsteht also an der Stelle, an der finanziell oder zeitlich unrealistische Erwartungen an die Umsetzung der Idee gestellt werden. Schon in dieser Phase kann unnötig Geld ausgegeben werden, nämlich dann, wenn eine Idee weiterentwickelt wird, die in der Theorie von vornherein eigentlich gar nicht realistisch war.