Planung ein Einsatz des Videoteams bei Patienteninterviews
Sie arbeiten in einer Agentur und haben den Auftrag, ein Videoteam für Interviews mit Patienten zu organisieren? Lesen Sie hier alles darüber, wie Sie derartige Interviews planen und wie Sie das Videoteam organisieren. Interviews mit Patienten sind anders als Facharztinterviews oder sonstige Dreharbeiten. Wieso genau, steht hier.
Inhaltsverzeichnis
Lesezeit: ca. 2 Minuten
Ihr optimales Videoteam für Patienteninterviews …
1. Drehte bereits mehrere Patienteninterviews.
2. Ist 100 % zeitlich flexibel.
3. Rechnet auf Stundenbasis ab.
4. Verhält sich richtig vor Patienten.
5. Hat medizinische Erfahrung.
6. Bricht Dreharbeiten auch problemlos mittendrin ab.
7. Unterstützt Ihre/n Redakteur/in.
8. Hat Verständnis für Ihre Agenturrolle.
Was Interviews mit Patienten anders macht
Normalerweise liegt Ihnen bereits ein Videokonzept für Ihre Kundenkampagne vor. Das stimmten Sie ab und wenn alles passt, buchen Sie ein Videoteam. Sie planen mit dem Team, besprechen die Dreharbeiten und organisieren alles. An den Drehtagen läuft alles nach Plan (oder auch nicht), aber am Ende sind Videos eine halbwegs planbare Angelegenheit. Das Video ist fertig und Sie integrieren es in Ihre Kampagne. Der Kunde ist froh und glücklich und alle sind (hoffentlich) zufrieden. Bei Patientenvideos sieht das anders aus, denn das Einzige, was Sie oft planen, ist, mit welchen Patienten Sie drehen. Das war es. Wo Sie drehen, ist nicht immer planbar. Wann Sie drehen ebenfalls nicht. Wie lange Sie drehen? Das wissen Sie oftmals auch nicht im Vorfeld. Aber wieso ist das so?
Der Patient steht im Fokus
Patienteninterviews drehen Sie für gewöhnlich, wenn die Gesundheits- und Krankheitsgeschichte der Person besonders ist. Uns blieben da Projekte rund um die Sichelzellenkrankheit, Neuroendokrine Tumore oder das Alström-Syndrom in Erinnerung. Bei all diesen Projekten mussten wir, als Videoteam, flexibel agieren. Manchmal waren die Patienten verhindert: Sie lagen im Krankenhaus oder ihr Zustand verschlechterte sich. Planung war von jetzt auf gleich über den Haufen geworfen. Wir brachen Fahrten zum Dreh ab oder waren von Freitag auf Samstag bereit, um doch zum Dreh zu fahren. Für Ihre Rolle in der Agentur heißt das: Sie können nicht 100 % planen, denn Patienten stehen immer im Fokus. Sie teilen intime Geschichten. Da richtet sich kein Patient und keine Krankheit nach dem Team, sondern das Team nach den Patienten. Das wirkt sich auch auf Ihre Agenturarbeit aus, denn Sie brauchen ein Videoteam, das flexibel einsatzbereit ist. Eines, dass die Situation kennt, medizinisches Wissen hat, um das einzuschätzen und eines, dass weiß, wie es sich verhält gegenüber Patienten. Idealerweise rechnet das Team auf Stundenbasis ab, denn so werden Drehabbrüche managebar. Gesucht? Gefunden! Sprechen Sie uns an!