Virtuelle Präsenz im Livestream – Wittenstein ENTER THE FUTURE
Da sein ohne da zu sein – darum geht es, wenn wir über eine virtuelle Präsenz sprechen. Stellen Sie sich vor, Sie planen einen Kongress oder eine Konferenz. Einige Redner sind vor Ort, andere nicht – alle diskutieren und interagieren aber so, als ob sie zusammen vor Ort wären. Das geht, wenn wir die Redner, die nicht anwesend sind, virtuell in das Gespräch holen und alle vereinen. Das taten wir bei einem Livestream für WITTENSTEIN. Für das Unternehmen holten wir einen Redner in die Runde, der nicht vor Ort war. Er nahm teil und alle diskutierten gemeinsam. Lesen Sie hier, warum das nötig war und worauf wir achteten. Oder Sie besuchen uns auf Pionierfilm Live, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Speaker miteinander verknüpfen.
Inhaltsverzeichnis
Lesezeit: ca. 3 Minuten
Die Situation vor Ort
Die Reihe von WITTENSTEIN nennt sich ENTER THE FUTURE und die erste Runde mit Experten fand statt als Livestream. Wir führten ihn durch im Dezember 2020 aus der TauberPhilharmonie in Weikersheim. Corona sorgte dafür, dass die Redner auf dem Podium und wir Pioniere uns an diverse Regeln hielten: Abstand halten, Masken tragen und ein Corona-Test gehörten dazu. Wir klärten vorher, wer sich in dem Raum wie bewegt. So sicherten wir, dass die Veranstaltung ohne Kontakt lief. Auch wir Pioniere arbeiteten miteinander ohne Kontakt. Diese Hürde war genommen und wir richteten das Set großzügig ein – Platz gab es genug in der Philharmonie. Die zwei Redner und der Moderator auf der Bühne saßen mit Abstand. Neben Ihnen war ein Bildschirm – er zeigte einen weiteren Redner. Er war Corona-bedingt nicht mit ihnen auf der Bühne. Wir holten ihn live in das Gespräch und er war Teil der Runde als ob er vor Ort war. Wir realisierten seine virtuelle Präsenz ohne Einbußen für das Gespräch, die Diskussion oder für das Verständnis. Alle agierten, als ob sie gemeinsam live vor Ort wären. Zuerst hielten sie einen Vortrag, dann stellten Zuschauer Fragen. Die Redaktion von WITTENSTEIN sortierte sie und spielte sie dem Moderator über ein iPad zu.
Virtuelle Präsenz – wenn der Redner woanders ist
Wir erklären Ihnen nicht die Technik hinter dem Stream – das hat keinen Wert, denn Sie kümmern sich um Inhalte. So war es auch bei WITTENSTEIN. Die Veranstalter hatten Inhalte und Abläufe vor Augen – wir die Technik und die Umsetzung. Aufgabe war, den externen Redner in das Gespräch zu holen und integrieren. Es war egal, ob er vor Ort saß oder woanders war – durch den Bildschirm neben den Rednern war er dabei. Wir nutzten Microsoft Teams für ihn – die Zuschauer sahen ein anderes Videosignal. Er hörte alles ohne zeitlichen Versatz und nahm an der Runde teil – so war er virtuell präsent und komplett integriert. Wir achteten darauf, dass er auf dem Bildschirm eine ähnliche Größe hatte wie die anderen Redner auf der Bühne. Er fügte sich so optisch besser in das gesamte Bild ein. Das war auch beim Ton der Fall, der für die Zuschauer klang wie die anderen Redner auf der Bühne.
Diese Pioniere ermöglichten alles
Vier Pioniere sorgten für den Stream. Pionier Philip kümmerte sich um die virtuelle Präsenz des Redners. Er holte ihn ins Gespräch und betreutet ihn vorher. Pionier Daniel Klahr leitete das Projekt und mischte vor Ort das Bild der Kameras sowie den virtuellen Redner. Kamera-Pionier Sebastian kontrollierte die Kameras und lieferte das Bild während Pionier Daniel Schuler den sauberen Ton realisierte.