Wie spare ich Geld bei der Vertonung mit einem Sprecher?
Nein – Nutzen Sie keinesfalls einen Laiensprecher. Sie tun Ihrem Zuschauer keinen Gefallen. Laiensprecher sind billig. Ja. Kein sich selbst ernst nehmendes Unternehmen setzt jedoch Laien ein. Bleiben also professionelle Sprecher. Auch bei diesen können Sie Geld sparen. Weiterhin sollten Sie nicht auf ein professionelles Synchronstudio verzichten. Die entstehenden Kosten stehen in keinem Verhältnis zur stark gestiegenen Tonqualität, wenn Profis am Werk sind.
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Liefern Sie den Text
Liefern Sie bereits einen Text, muss die Agentur diesen nicht erst erstellen. Das spart Geld. Sie sollten jedoch wissen, wie Sprechertexte funktionieren. Auch muss Ihnen klar sein, wie zum Beispiel Takes aussehen müssen, wenn Sie eine Lippensynchronisation durchführen lassen. Ein Sprechertext funktioniert anders als ein Text im Internet. Kurze Sätze. Keine Schachtelsätze. Subjekt, Prädikat, Objekt – Fertig. Je Satz maximal eine Information. Auf ausschmückende Adjektive so weit es geht verzichten. Keine unnötigen Füllwörter, Substantivierungen oder Passiv-Konstruktionen. Keine Modalverben. Verben sollten im Satz so weit vorn wie möglich stehen. Lieber weniger sprechen und viel mehr durch die Videoaufnahmen zeigen.
Don’t übersetzing the text witaut a Profi
Verzichten Sie darauf eigenständig eine Übersetzung in eine andere Sprache zu liefern. Nur, wenn Sie wirklich sicher sind, dass Ihre Übersetzung den Anforderungen der Fremdsprachen-Vertonung entspricht, sollten Sie das ins Auge fassen. Die Kosten einer Übersetzung stehen in keinem Verhältnis zu Ihrem Aufwand und zum Imageschaden, wenn die Übersetzung unprofessionell ist. Kommt es zu Änderungen während der Produktion, fallen gegebenenfalls noch mehr unnötige Kosten an.
Es muss nicht gleich Brad Pitt sein
Sie müssen nicht den tollsten, besten und bekanntesten Sprecher auswählen. Sehr viele gute Sprecher kennt niemand beim Namen. Dennoch verleihen sie Ihrem Film das gewisse Etwas. Lassen Sie die Sprecherpreise gut verhandeln vom Videoproduzenten, jedoch immer fair. Dumping kommt nicht gut an. Denken Sie daran, dass Sprecher gegebenenfalls Buy-out verlangen, je nachdem wo Sie den Film einsetzen. Sie haben hier oft eine gute Verhandlungsbasis, da der Wettbewerb zwischen guten Sprechern in Deutschland hoch ist. Bei uns Pionieren zahlen Sie übrigens für unsere In-House Sprecher kein Buy-out. Gerade wie Sie bei diesem Punkt Geld sparen können erfahren Sie in unserer Kostenfalle Sprecher.
Lippensynchronisationen können nicht 100% richtig sein
Bei Lippensynchronisationen wird es, trotz der besten Vorbereitung im Vorfeld, während der Aufnahme immer zu Änderungen am Text kommen. Akzeptieren Sie das. Sie erhalten auch nie eine hundertprozentig gute Lippensynchronisation. Akzeptieren Sie auch das. Der Grund ist, dass Lippenbewegungen in anderen Sprachen nie hundertprozentig übereinstimmen mit den Lippenbewegungen der eigenen Sprache.
Der Markt muss von vornherein klar sein
Sie müssen im Vorfeld wissen, welchen Markt Sie ansprechen. Stellen Sie fest, dass der Sprecher US-Englisch spricht, Sie aber den britischen Markt bedienen, ist Ihr Geld dahin. Schon bei der Übersetzung muss klar sein, welches Land Sie bedienen wollen. Denn selbst innerhalb Südamerikas sprechen die Menschen unterschiedliches Spanisch. In Argentinien werden Sie kaum mit einem kolumbianischen Spanisch punkten können. Genauso wenig finden es Menschen aus Quebec gut, wenn Sie mit europäischem Französisch daherkommen. Der Punkt ist immer, welches Image Sie vermitteln wollen. Im Prinzip könnte es Ihnen egal sein, denn wer Spanisch spricht, versteht auch andere Formen des Spanischen. Doch wenn Sie einen Markt wirklich erreichen wollen, machen Sie sich die Mühe so zu sprechen wie dessen Menschen.
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